1954 geboren in Uelzen
1972-75 Bühnenbildassistent an den städtischen Bühnen Lübeck und Essen
1976-82 Studium der Plastik an der Hochschule Hannover/
University of Applied Sciences and Arts, bei Prof. Helmut Rogge
1982-86 Lehrauftrag an der Hochschule Hannover /Sachzeichnen
seit 1981 Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland
1987 Stipendium des Landes Niedersachsen
1994 Atelierausbauförderung des Landes Niedersachsen
seit 1990 Bildhauersymposien im In- und Ausland
Skulpturen im öffentlichen Raum - „Kunst am Bau“ - Wettbewerbe
seit 1998 lebt und arbeitet in Hannover und in der Wedemark
Arbeiten in öffentlichen- und privaten Sammlungen
jährliche „Winterreisen“ nach Nordafrika,
Wanderungen im Atlasgebirge und in der Westsahara,
Skizzen von Scenes und Landschaften ebenda,
Ein Reiseeindruck, den Jürgen Friede in Nordafrika gewann, war die raumbestimmende Präsenz hochaufgerichteten Formen in der flachen Ebene. Sie inspirierten Friede zur Weiterentwicklung seiner Reihe der „Wächter“, die zwischen Skulptur und Architektur stehen. Das Besondere an ihnen ist, dass sie stets als Pendant daherkommen und damit der Vorstellung von einem dualistischen Prinzip allen Lebens Rechnung tragen.
"Die Balance zwischen scheinbaren Gegensätzen ist dem Gesamtwerk Jürgen Friedes immanent. Gekonnt verbindet er die Klarheit der Abstraktion mit den narrativen Möglichkeiten der Gegenständlichkeit und kommt so zu einer ganz eigenständigen Formensprache."
Jennifer Bork
Sprockhofer Str. 9
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